Stunde der Wintervögel vom 05.-07.01.2018

Monika Rubsamen • 9. Januar 2018

Wieviel Vögel sind noch da?

Letztes Wochenende rief der NABU (Naturschutzbund ) zur Zählung der Wintervögel auf. Da ich ca alle 2 Tage im Lesegarten und in unserem die Vögel füttere kam mir die Idee daran teilzunehmen. Allerdings stellte ich mir die Vogelzählung eher langweilig vor. Nichtsdestotrotz besorgte ich mir vom NABU eine Zählhilfe für Wintervögel. Die entpuppte sich als sehr hilfreich, da einige Wintervögel darauf bunt bebildert waren. Ich kenne zwar einige Vögel beim Namen, aber so ganz genau bin ich da nicht firm.

Also zog ich am Samstag nachmittag bei Sonnenschein mit Bleistift und der Zählhilfe für Wintervögel in den Lesegarten. Zuerst befüllte ich die 2 von unserem Hausnachbar selbstgebauten Vogelhäuser mit Vogelfutter und hing noch ein paar Meisenknödel und eine große Nussstange auf. Dann setzte ich mich bequem auf die Holzbank in die Sonne, sodaß ich beide Vogelhäuser im Blick hatte. Zuerst passierte nix! Ich sah mir nochmal die Vogelbilder an um schnell reagieren zu können. Plötzlich zwitscherte ein Vogel los und mehrere kamen angeflogen. Das waren Kohlmeisen und ich war überrascht von der Stimme und dem Laut dieser Tiere. Zu dritt saßen sie neben der Hütte im Vogelhaus und ließen es sich schmecken! Eine Blaumeise flog zur Nussstange. Ein Schwarm Haussperlinge, auch Spatz genannt, setzten sich zu sechst in das andere Vogelhaus. Zwei Amseln kamen hinzu, die auf dem Boden saßen und die Kohlmeisen warfen den Amseln Futter auf den Boden! Alles sah sehr harmonisch unter den Tieren aus. Sie sorgten füreinander. Zwischendurch flogen sie in einen benachbarten Baum und rieben sich die Schnäbeln an der Rinde sauber. Ein Buchfink tauchte alleine auf. Ein Buntspecht ließ sich blicken und futterte gemeinsam mit den Kohlmeisen. Ein Dompfaff, genannt auch Gimpel war auch zum Essen da.

Schlußendlich waren 4 Kohlmeisen, 6 Haussperlinge, 4 Blaumeisen, 2 Amseln, 1 Buchfink, 1 Gimpel und ein Buntspecht im Lesegarten zum Essen.

Ich hätte nicht gedacht, dass Vögel zu beobachten so spannend sein kann, wie sie geflogen sind, die Laute der Tiere und das Sozialverhalten, dass eben die Amseln am Boden nicht leer ausgingen überraschte und beeindruckte mich doch sehr. Ich schickte meine Zählung zuhause an den NABU.

Später ging ich noch in unseren Garten um das Vogelhaus aufzufüllen, die Töne, die die Vögel machten, konnte ich jetzt gut zuordnen ohne die Vögel zu sehen!

Alles in allem ein gelungener Nachmittag und zum Nachmachen empfohlen!

Gartenleben Freiburg

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