Nun gehts los!
thomas-wacker • 25. Februar 2017
Pflanzen werden vorgezogen für die Tauschbörse
So, nun geht es endlich los! Ab jetzt können wieder Pflanzen vorgezogen werden.
Wir haben schon angefangen, haben schon Andenbeeren (auch
Kapstachelbeeren), verschiedene Tomaten, Paprika und Puffbohnen (auch
Saubohnen genannt) angesetzt. Die durften wir schon in Töpfchen in
speziellen Häusern sähen, laut Päckchen. Im März (also bald) folgen
Blumen, z.B. Sonnenblumen oder auch Lupinen, aber auch Gemüse wie zum
Beispiel Rote Beete, Gurken, Zuckererbsen oder auch Zuckermais. Gerade
die Zuckererbsen und auch die Puffbohnen dürfen sogar schon bald raus,
dann werden wir die schon mal los und es sieht zuhause nicht aus wie in
einem Gewächshaus. Hoffentlich wird das Gemüse wieder so gut wie letztes
Jahr.
Bei schönem Wetter stehen die jetzt noch nicht sichtbaren
Pflänzchen immer wieder draußen. Auch später, wenn sie sichtbar sind,
ist das wichtig, damit sie robust werden.
Dieses Jahr werden wir von der Menge her mehr Pflänzchen ziehen,
damit wir am 20. Mai auch eine gewisse Auswahl zum Tauschen haben.
Schließlich soll es an diesem Tag eine Tauschbörse geben bei der auch
Menschen von außen Setzlinge tauschen können. Auch geplant ist die
Einweihung des Lesegartens der dann für alle zugänglich ist.
Deshalb, guten Start in das neue Gartenjahr!
Schöne Grüße
Rebeccca
Gartenleben Freiburg

Lesegarten von Gartenleben ist jetzt Best-Practice-Geberin und Geber bei dem Projekt „Junges Engagement & SDGs im Sport“. Es ist auf der Webseite vereinshelden.org zu finden.
Dort sind in einem Ideenboard nachhaltige Projekte zusammengestellt.
Den Rahmen dafür bilden die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN, die Sustainable Development Goals (SDGs), welche soziale und ökologische Aspekte der Nachhaltigkeit verbinden und verständlich machen sollen.
Der Lesegarten ist dort mehreren SDGs zugeordnet.
urch den Lesegarten bleibt eine wichtige Grünfläche bzw. ein Biotop erhalten, was für das Mikroklima der Stadt im Zusammenhang des Klimawandels essenziell ist (SDG 13).
Die Menschen profitieren unter anderem durch die Möglichkeit zur Naturerfahrung und Umweltbildung, einer Steigerung von Lebensqualität/Attraktivität in der Stadt oder dem gemeinsamen Arbeiten im Garten (SDG 11).
Aber auch die Umwelt profitiert, unter anderem durch die Senkung von Co2-Emissionen, Verbesserungen des Mikroklimas und

Temperaturmessungen im Sommer 2018 zeigen, dass die Kleingartenanlage im Lehener Wanner als Temperatursenke wirkt. Im bebauten Gebiet im Stühlinger in der Lehener Straße, nur 620 m Luftlinie entfernt, ist es im Durchschnitt nachts mehr als 1 Grad wärmer als im Lesegarten. Maximale Werte liegen sogar bei bis zu 6 Grad höher in der Nacht. Im Zusammenhang mit der Klimakatastrophe ist es daher wichtig diese Grünfläche, aber auch alle anderen Grünflächen, in der Stadt zu erhalten. Nur so kann sich die Stadt wenigsten etwas an die Hitzeperioden in der Zukunft anpassen.