Gartenleben im Bündnis
thomas-wacker • 30. März 2017
RegioBündnis Pro Landwirtschaft, Natur & ökosoziales Wohnen
Gartenleben ist Gründungsmitglied des "RegioBündnis Pro Landwirtschaft, Natur & ökosoziales Wohnen"
Für den ökosozialen Umbau von Stadt und Region fürs Wohnen! Rettet die regionale Landwirtschaft
und Natur! Stoppt das Bauen auf der „grünen Wiese“ jetzt!“ Das sind drei aktuelle
Hauptforderungen des neuen RegioBündnis Pro Landwirtschaft, Natur und ökosoziales Wohnen,
einer einzigartigen wachsenden Allianz von 11 Landwirtschafts-, Umwelt- und Naturschutz- sowie
Nachhaltigkeitsorganisationen aus Freiburg und Nahregion.
In einer Medienmittteilung
werden die Ziele des Bündnisses genau beschrieben.
Hier noch die Gründungs-Erklärung
an die Bevölkerung und Kommunalpolitik in Freiburg und im Breisgau.
Gartenleben Freiburg

Lesegarten von Gartenleben ist jetzt Best-Practice-Geberin und Geber bei dem Projekt „Junges Engagement & SDGs im Sport“. Es ist auf der Webseite vereinshelden.org zu finden.
Dort sind in einem Ideenboard nachhaltige Projekte zusammengestellt.
Den Rahmen dafür bilden die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN, die Sustainable Development Goals (SDGs), welche soziale und ökologische Aspekte der Nachhaltigkeit verbinden und verständlich machen sollen.
Der Lesegarten ist dort mehreren SDGs zugeordnet.
urch den Lesegarten bleibt eine wichtige Grünfläche bzw. ein Biotop erhalten, was für das Mikroklima der Stadt im Zusammenhang des Klimawandels essenziell ist (SDG 13).
Die Menschen profitieren unter anderem durch die Möglichkeit zur Naturerfahrung und Umweltbildung, einer Steigerung von Lebensqualität/Attraktivität in der Stadt oder dem gemeinsamen Arbeiten im Garten (SDG 11).
Aber auch die Umwelt profitiert, unter anderem durch die Senkung von Co2-Emissionen, Verbesserungen des Mikroklimas und

Temperaturmessungen im Sommer 2018 zeigen, dass die Kleingartenanlage im Lehener Wanner als Temperatursenke wirkt. Im bebauten Gebiet im Stühlinger in der Lehener Straße, nur 620 m Luftlinie entfernt, ist es im Durchschnitt nachts mehr als 1 Grad wärmer als im Lesegarten. Maximale Werte liegen sogar bei bis zu 6 Grad höher in der Nacht. Im Zusammenhang mit der Klimakatastrophe ist es daher wichtig diese Grünfläche, aber auch alle anderen Grünflächen, in der Stadt zu erhalten. Nur so kann sich die Stadt wenigsten etwas an die Hitzeperioden in der Zukunft anpassen.